Donnerstag, 29. Oktober 2009

Herbst in den Vogesen


rs-foto (flickr)

Die Bas-Vogesen sind dünn besiedelt. Es ist eine hüglige Gegend mit Höhen zwischen 250-450m üM. Hier gibt es noch richtige Ruhe und viel Raum, man kann die Stille regelrecht hören.
Das Waldgebiet Darney, ist einer der größten Laubwälder Frankreichs (12.000 Hektar). Es sind Wälder mit Namen die die Phantasie anregen, wie z.B. das “Druidental“ und das “Tal der Wölfe“. Dort wachsen u.a. viele Flechtenarten (ein Zeichen der klaren Luft) und verschiedene Orchideeenarten, wobei einige sehr seltene dabei sind. Ebenfalls sind sie die Heimat von Füchsen, Hirschen, Wildschweinen und seit neuestem auch wieder von Luchsen.
Im Herbst kommen die Pilzsammler ausreichend auf ihre Kosten.
Die Saone und die Madon entspringen hier. Außerdem trifft man auf viele natürliche Brunnen; es gibt Bäche und Flüsse.
Schon die alten Römer haben Badehäuser im Bereich natürlicher Thermen errichtet. Man findet auch Spuren aus keltischer Zeit.
Wandert man in den Vogesen, trifft man immer wieder auf vorchristliche Heiligtümer und heilige Stätten der Megalithkultur und Kelten. Inmitten ausgedehnter und einsamer Wälder erhebt sich der 1008 m hohe Donon, ein altes Höhenheiligtum mit galloromanischem Tempelbezirk.
Der Donon wird auch der Berg der Götter genannt.
Auf seiner Gipfelplattform findet man heute den Nachbau eines gallorömischen Tempels, der anlässlich eines Kaiserbesuches im 19. Jh. entstand.
Wie in einem großen Freilichtmuseum findet im früheren Tempelbezirk Nachbildungen, der hier gefundenen Steinfiguren und andere Ausgrabungsrelikte, die wie zufällig in der großartigen Landschaft herumliegen.
Der Abstieg führte über die Kaisertreppe, den megalithischen Opfertisch, eine große Steinplatte zum Dörfchen Grandfontaine mit seiner früher verehrten Quelle nach Schirmeck.
Ebenfalls ein keltisches Heiligtum ist der Odilienberg. Das archäologische Rätsel des Odilienberges - die „Heidenmauer“ (der Name wurde ihr von Papst Leo IX gegeben).
Der Odilienberg ist schon ein Siedlungsstandort der Kelten gewesen. Man hat lange darüber gerätselt, wann diese denn dort eigentlich Fuß gefasst und die immense Mauer gebaut haben. Denn die Heidenmauer ist ja über 10 Kilometer lang, bis zu 2 Metern dick und vier Meter hoch gewesen. Bei einer Berechnung hatte man festgestellt, dass 7000 bis 8000 Arbeiter 20 Jahre lang daran gearbeitet haben müssen.
Die andere Geschichte ist die von der Mauer umgebenen Burg – die Hohenburg. Dort residierte im 7. Jahrhundert der Eticho (Herzog des Elsass). Er war der Vater der Odilia, die ungefähr um das Jahr 622 geboren ist. Der Vater war voller Hoffnung, nun einen Stammhalter geboren zu bekommen und war sehr enttäuscht, dass es nun eine Tochter war. Und darüber hinaus war das arme Mädchen noch blind. Der als rabiat geltende Eticho wollte die kleine Odilia töten lassen. Doch seine Ehefrau Bereswinde handelte rasch und gab das Kind in ein burgundisches Kloster – außerhalb der herzoglichen Zugriffsmöglichkeiten ihres Gemahls. Die Wahrheit der Legende zufolge besagt, dass die Odilia bei ihrer Taufe wieder sehen konnte.

Unterdessen passierte noch etwas anderes. Dem Eticho wurden noch zwei Söhne geboren, von denen sich der eine dadurch verdient gemacht hatte, dass er den Vater besänftigte und dieser letztlich bereit war, die Tochter wieder aufzunehmen. Und so kehrte die Odilia auf die Hohenburg zurück. Eticho hatte aber gleich wieder etwas im Sinne. Er wollte seine Tochter jetzt mit einem prominenten Adligen verheiraten. Dem machte die Odilia wiederum einen Strich durch die Rechnung. Sie erklärte ihm nämlich, dass sie Klosterschwester werden wolle. Das war für Eticho zu viel.

Um dem Zorn ihres Vaters zu umgehen, floh Odilia – so die Legende – über den Rhein hinüber in die Gegend von Freiburg. Sie rettete sich vor ihren Verfolgern dadurch, dass sich mit einem Male eine Felswand auftat und dahinter verschwinden konnte. Die Häscher des Vaters mussten deshalb unverrichteter Dinge umkehren. Daraufhin erkannte Eticho, dass seine Tochter unter göttlichem Schutz stand. Reumütig und geläutert schickte er Kundschafter aus und ließ Odilia zurückholen. Das Happy-End: Eticho schenkte seiner Tochter Odilia die Hohenburg, damit sie dort ein Kloster errichten konnte. Odilia wurde 1. Äbtissin dieses Klosters und starb hochbetagt am 13. Dezember des Jahres 720.
Die heilige Odilia ist Schutzpatronin der Blinden und Augenkranken, aber auch all derer, die aus dem Dunkel des Zweifels oder der Ungläubigkeit sich nach dem Licht des Glaubens sehnen.
Heute ist der Odilieberg ein Ort des Friedens, der Ruhe und der Einkehr. Pilger können dort im Gästehaus (insgesamt 210 Betten) übernachten und speisen.
Also, es gibt viel zu erwandern und entdecken in den nun herbstlichen Vogesen.

Freitag, 2. Oktober 2009

Festival International de Géographie St. Die 2009


Vom 01. bis zum 04. Oktober 2009 findet wieder einmal das Festival der Geografie, dass im Jahre 1990 von dem heutigen Bürgermeister Christian Pierret und ehemaligen Minister, gegründet wurde, ganz im Sinne des "Gymnase Vosgien", statt.

Das ist für mich doch ein Grund, mich einmal näher, mit dieser interessanten Hauptstadt der Vogesen, zu beschäftigen.

Schon vor 4000 Jahren lebten neolitische, später dann keltische Völker auf dem, nun in St. Die gelegenem Bergrücken, La Bure. Im Jahre 669 wurde dann dort die Stadt von dem heiligen Deodat gegründet.
Die Stadt ist sozusagen die Patin Amerikas, denn im Jahre 1507 gab es den Kreis "Gymnase Vosgien", zu dem die damals besten Geografen, wie zB. Vautrin Lud, Matthias Ringmann und Martin Waldseemüller, Jean Basin und Nicolas Lud, gehörten. Die kartographierten die damalige "Neue Welt" und benannten sie nach dem florentinischen Seefahrer Amerigo Vespucci. Diese Arbeiten wurden dann durch Gelehrte in ganz Europa verbreitet.
Parnterstädte von St. Die sind: Meckhe, Senegal; Cattolica, Italien; Friedrichshafen, Detuschland; Crikvencia, Kroatien; Lowell, USA; Ville de Lorraine, Kanada; Arlon, Luxemburg.
In dem Museum Pierre Noel befindet sich eine große Ausstellung von vor Ort gefundenen Münzen, Werkzeuge, Schmuckstücke, Keramiken und Skulpturen aus der galloromanischen Welt, die die Verschmelzung der keltischen formen und Traditionen mit dem römischen Gut, zeigt.
Die Kathedrale von St. Die-des-Voges bildet zusammen mit der Kirche Notre-Dame-de-Galilée und dem Kreuzgang, eine eindrucksvolle architektonische Einheit (12-18. Jahrhundert).
Um das Jahr 1500 ließ der Stiftsherr Vautrin Lud die Kapelle St. Rochus (St. Roch) erbauen, um die Pestkranken außerhalb der Stadtmauern, aufnehmen zu können.
Aus dem Jahre 1625 stammt der, von dem in Vittel geborene Maler Claude Bassot, Altaraufsatz.
In dem Museum Pierre Noel finden Sie ebenfalls eine sehr große militärische Sammlung der französischen und deutschen Armee von 1800 bis 1960.
Yvan Goll, in St. Die 1891 geboren, wird eine ausgebreitete Ausstellung gewidmet.
Der expressionistische (später surrealistische) Dichter und Romanschriftsteller, war der Botschafter einer Denkrichtung, die schon sehr früh Poeten und Dichter aus ganz Europa, einte. Seine Ehefrau Claire, ebenfalls Dichterin, Schriftstellerin und Journalistin, hinterließ der Stadt Kunstwerke von befreundeten Künstlern: Dali, Chagall, Miro, Moore... uvm. Außerdem ist die letzte Wohnung mit ihren antiken Möbeln, aus Paris, dort ausgestellt.
Eine Ausstellung beschäftigt sich mit dem 1832 in St. Die geborenen Julesd Ferry. Er gründete die konfessionslose und kostenfreie Grundschule. Das Leben seines rachsüchtigen Neffens Abel, führte zum ersten Weltkrieg.
Le Corbusier erstellte Pläne und Modelle zum Wiederaufbau, der im 2ten Weltkrieg sehr zerstörten Stadt. Einzig eine Fabrik "Claude et Duval" wurde dann, nach seinen Plänen erstellt. In der übrigens heute noch gearbeitet wird. (Wirk-und Strickwaren)
Weiter ist natürlich der großer Freiheitsturm (Nicolas Normier, Jean-Marie Hennin und Bernhard Viry) zu erwähnen.

Unter seinen großen Flügeln beherbergt er eine bemerkenswerte Schmucksammlung nach dem Werk des Malers George Braque( neben Picasso Mitbegründer des Kubismus). Erstellt wurde sie von dem Edelsteinschleifer Henri-Edouard Heger de Loewenfeld, überwacht vom Künstler von anfang bis zum Ende 1963.

Und so gibt es noch viele, viele interessante Dinge, die Ich Ihnen von St. Die berichten könnte. Doch eigentlich wollte ich Ihnen diese Stadt einmal vorstellen, damit Sie einmal kommen und sich selbst ein Bild, dieser oft ein wenig verkannten Stadt, zu machen.

Montag, 7. September 2009

Internationaler Triathlon Gerardmer 2009


Und weiter geht es mit internationalem Sport und Sportlern in den Vogesen. Am Wochenende fand in Gerardmer ein international besetzter Triathlon statt. Bei optimalen Wetterbedingungen fanden sich an 2 Tagen ca. 3.800 Teilnehmer in dem wunderschönen Vogesenort ein.
Internationaler Triathlon Gerardmer 2009

Sonntag, 16. August 2009

Große Sportler


Wenn man das Glück hat und in den Vogesen wohnt, wo ja bekanntlich ein Paradies für Radsportler ist, zusätzlich auch noch Appartements und Fermen vermietet,wie mein Partner (Jolisoleil), ja dann...

Dann lernt man auch mal Gäste kennen wie in der letzten Woche z.B. den mehrmaligen Tour de France-Teilnehmer Koos Moerenhout, der einige Trainigstage in den französiches Vogesen, einlegte.
Der RABO-Bankfahrer quälte sich bei 28° Grad die Berge herauf- und herunter... ich kann da nur sagen, "Himmel, die Berge..." und bewundernd staunen.
Mit seiner charmanten Ehefau und seinen bezaubernden zwei Kids, bewohnten sie das Appt. Tica, in Gerardmer.
Wir hoffen, ihn und seine Familie wieder einmal begrüßen zu dürfen...

Action für Kids


Action für Kids (und wie wir feststellen mussten, auch für Erwachsene, lach) findet man in den Vogesen, in dem Freizeitpark "Fraispertuis City".
Ein großes Angebot auf nicht zu riesigem Areal, annehmbare Preise und in einem Tag gut zu bewältigen...

Feuerwerk in Gerardmer


Am 14. August fand wieder einmal, wie jedes Jahr, ein großartiges Feuerwerk statt.

Bei ausgesprochen milden Temperaturen (26°), am Abend, fanden sich Tausende von Besuchern in Gerardmer ein, um diesem großen Spektakel beizuwohnen.

Das Feuerwerk findet direkt am See statt und beginnt um 22.30 Uhr, dauert dann eine halbe Stunde und war in diesem Jahr unter dem Motto "Die erste Mondlandung"...
Eindurcksvolle "Raketen" wurden abgefeuert, so dass die Menge aus den "Oohhhss und Ahhhs" nicht mehr herauskam.

Es ist immer wieder ein wunderschönes Bild, wenn in diesem kleinen Tal, ein solches Feuerwerk abgefeuert wird...

Um dem Stau in Gerardmer nach dem Fest zu entgehen, haben wir noch ein kleines Lokal entdeckt, in dem es Känguruh- und Straußenfleisch gibt. Werden wir bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren und dann natürlich darüber berichten...

Donnerstag, 23. Juli 2009

Chateau D'Adoménil


Zu einem wunderschönen Anlass, muss es natürlich auch ein dementsprechendes Restaurant sein. Also fuhren wir nach Lunéville. Dort findet man nämlich, nach einigem Suchen, das Chateau d'Adoménil, von dem schon Voltaire schrieb, "Man hat nicht den Eindruck, dass man den Ort wechselt, wenn man von Versailles nach Lunéville geht."
Nun ja, der Ort an sich ist jetzt nicht gerade außergwöhnlich, ein typisches französisches hübsches Städtchen eben, dass Schloß jedoch ist wirklich bemerkenswert. Die Sonne zeigte sich auch von ihrer besten Seite und so fuhren wir über eine kleine Brücke in den Innenhof des u-förmig gehaltenen Schloßes. Es empfiehlt sich sehr, einen Tisch zu bestellen, denn obwohl nicht eben günstig, kommt man doch in den Genuss, die Kunstfertigkeit des "Sternekochs" Cyril Leclerc (1 Michelinstern), erleben zu dürfen. Und daher ist das Restaurant, selbst an einem normalen Mittwoch, äußerst gut besucht.
Wir wurden zuerst auf die Terrasse geführt, die einen tollen Blick in den weitläufigen Park bietet. Das Chateau bietet ein Ambiente, dass einfach zum Erholen einlädt. Dort genossen wir einen Champanger rosé und studierten dann sowohl die Speise-, als auch die umfangreiche Weinkarte. Möchte natürlich nicht versäumen, die guten "Geister", Kellner und Kellnerinnen, zu erwähnen. Obwohl alle relativ jung, haben sie ihre Arbeit sehr freundlich, ruhig und mit Begeisterung ausgeführt. Mir taten sie allerdings ein bisserl leid, bei der Hitze mit schwarzem Anzug. Da kommt man ins Schwitzen...
Als Vorspeise wählten wir einmal Foie gras und Variationen von Langusten. Als Hauptspeise, einmal Lamm und einmal Boeuf de Charolais. Der Wein zum Vorgericht war ein Sancerre 2006,(von frischer Säure (Lemon), sehr fruchtig, grüne Kräuter, mit einem Hauch Süße, ein trockener , eleganter Weißwein, sehr ausgeglichen)und zum Hauptgang wählten wir einen Château Haut-Bages Liberal 2004, Paulliac (samtiges Volumen,ausgezeichnete Struktur, Aromen von Brombeere und gerösteten Gewürzen, ausgeglichen zwischen Frische und Fülle, war der Wein für mich eine kleine Offenbarung und könnte ein Klassiker des Bordeauxweines werden.)
Von der Terrasse wurden wir dann in einen der bezaubernden, mit viel Geschick und Geschmack eingerichteten, kleinen Barockspeiseräumen geführt. Dann begann das Meisterwerk: Zuerst wurden wir überrascht mit einer Kombination von einem Parmesanschaum (heiß), auf einem Boden von Karamel (kalt) und mal stelle sich vor, es schmeckte ganz ausgezeichnet. Darauf muss man doch erst einmal kommen...
Danach, zwischendurch wurde immer wieder verschiedene Brotsorten angeboten, kamen wir zu unseren Vorspeisen. Die Langustenvariationen überraschten immer wieder mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie zB. Mandarine oder Pfeffer. Die Foie gras zerging auf der Zunge das man nur so ins schwärmen geraten könnte. Der Weißwein passte ausgezeichnet zu beiden Gerichten, auch wenn zur Gänseleber eher ein etwa süßerer Wein üblich gewesen wäre. Doch auch dieser Wein hatte eine leicht süßliche Note.
Die Hauptgerichte, das Lamm und das Boeuf, waren natürlich von ausgezeichneter Qualität und auf den Punkt genau dargereicht. Es war so zart gewürzt,dass das Fleisch seinen eigenen Geschmack entfalten konnte und auch der Wein ausgezeichnet dieses ergänzte und nicht "erschlug", wie es schon mal vorkommen kann.
Doch die absolute Krönung des ganzen war das Dessert. Ich bekam eine wunderschöne goldene Kugel auf einem flachen Schokoladenküchlein, mit einem Kragen aus ebenfalls zarter Schokolade. Die Überraschung war dann, ich mochte diese bezaubernde Kugel gar nicht zerstören, der Inhalt. Eine vorzügliche Mousse au Chocolate kam darin zum Vorschein, die mich einfach in den Schokoladenhimmel entführte...
Pieters Dessert war nicht nur ebenfalls eine Augenweide und mit, wie man sehen konnte, viel Liebe zum Detail und Kunstfertigkeit hergestellt Delikatesse. Ein Himbeerbaiser, zu einem rosa Röhrchen fertiggestellt und als Inhalt ein Himbeerparfait, auch er war kurze Zeit nicht ansprechbar, schmunzel...
Für den Kaffee zogen wir uns dann wieder auf die Terrasse zurück und ließen so den Abend mit einer kleinen, aber doch bezaubernden Überraschung ausklingen. Beim Blick in den Park bemerkten wir unter einem riesigen Lindenbaum, den Tanz vieler kleiner Elfen (Glühwürmchen).
Sollten Sie also mal etwas ganz Besonderes erleben wollen oder jemanden etwas Solches gönnen.... nun, hier ist doch mal ein Vorschlag.

Sonntag, 19. Juli 2009

Tour de France 2009 ...2


Ein paar Fotos zur Tour, wie versprochen... tja, gemein war eigentlich nur, dass es ziemlich heftig goss, dass der Tag davor 30 Grad heiß war und es am Tag danach auch nicht regnete und die Sonne wieder herauskam.. schade. :-( Spaß hat es aber trotzdem gemacht!

Mittwoch, 15. Juli 2009

Tour de France 2009,

Möchte natürlich nicht versäumen die Strecke einzustellen, die durch die wunderschönen Vogesen geht. Fotos folgen natürlich noch....
Ach ja... am 17. 07.09..... nicht versäumen zu schauen.. ich winke auch direkt in die Kamera... naja, werds versuchen, smile http://www.bikemap.net/route/95265

Samstag, 27. Juni 2009

Japanisches Restaurant


Da fahren wir doch gestern durch St. Die und was entdecken wir da? Ein kleines, aber nettes japanisches Restaurant. Wir konnten natürlich nicht widerstehen, es gleich einmal auszuprobieren, ich meine, chinesische Restaurants findet man ja an jeder Ecke, aber japanisch.... eher weniger. Umso schöner, eines nun in unserer Nähe zu wissen. Es heißt "SHIZIKA"....
Voller Erwartung betraten wir das Lokal, ein freundliches japanisches Mädchen begrüßte uns und auf Pieters Frage, ob sie schon länger in St. Die seien, sagte sie, nein... erst 3 Monate. Nun denn, wir bestellten gleich zu Beginn zwei Sakè und die gab es natürlich in den tiefblickden kleinen Pornotässchen. Ok.. warm war er nicht.
Wir bestellten das Menue für 2 Personen..., "Plateau Toi et Moi, erst gab es Salat, dann eine Gemüsesuppe mit irgendwie nach Fisch schmeckendem Eierstich, aber lecker, aber was dann kam, sehen Sie oben auf dem Foto. Ein riesige Dschunke mit Sushi Crevette, Makies au Saumon, Makies au Thon, Sashimi usw. natürlich auch dieser unglaublich scharfe, aber sooo leckere Meerrettich (grün, Avocado?. Ich natürlich wieder zuviel aufs Stäbchen.. ich dachte mir fallen gleich die Augen aus dem Kopf, sehr zum Vergnügen vom Pieter... pffft....der natürlich dankend verzichtete... Alles war sehr frisch, von einem wunderbaren zarten bis kräftigen Eigengeschmack.
Hm.. wenn ich so drüber nachdenke... ich könnte schon wieder....
Zu meckern gibts halt nur, das sie Glastische haben, ohne irgendetwas (Sets) drauf, irritiert ein bisserl; und sie sollten jedem Gast eigene Schüsselchen für die vorhanden Saucen geben. Der Wein, ein Sancerre Blanc war gut, passte auch sehr gut zum Essen, nur etwas zu teuer geraten, für diesen Wein. Das Preis/Leistungsverhältnis des Essens ist angemessen. Ach ja.. Eis gab es als Dessert und auf meinen Wunsch gab es auch ein paar Lychees drauf. Zum Schluss natürlich den Café....
Also, sollten Sie mal nach St. Die kommen, besuchen Sie das "Shizika" in 15, Rue de la Prairie, St. Die.
Vielleicht trifft man sich ja....... schmunzel

Montag, 11. Mai 2009

Dienstag, 28. April 2009

Fete des Jonquilles 2009



Es war ein wunderbar sonniger Sonntagnachmittag am 26. April. Daher wurde das Narzissenfest in Gerardmer ein voller Erfolg mit tausenden Besuchern und Bewunderern der außergewöhnlich, mit viel Liebe zum Detail, geschmückten Wagen.
Mehr Fotos sehen Sie hier

Montag, 23. März 2009

Venezianischer Karneval in Remiremont


Wie schon angemeldet, fand an diesem Wochenende in Remiremont der alljährliche venezianische Karneval statt. Wir hatten wunderschönes Frühlingswetter und konnten somit die wunderschönen Kostüme im Sonnenschein bewundern.

Fotos hier clicken

Samstag, 14. März 2009

Veranstaltungen März/April in den Vogesen

März:

Am Wochenende des 20ten im März findet in Remiremont das Fest des "Venezianischen Karnevals" statt. Wunderschöne Kostüme sind zu sehen und es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, welches dem Karneval in Venedig nicht nachsteht.

Karneval Remiremont

April:

Im April findet in Baccarat das "Fest des Kunsthandwerks" statt.

In Gerardmer, wie weiter unten ausführlicher beschrieben, das "Fest der Osterglocken" (Fête des Jonquilles)

In Nancy der alljährliche große Jahrmarkt....

Und damit fängt das Jahr erst an in den Vogesen. Hier finden Sie in jedem Monat ausreichend regionale und besonders häufig historische Feste (Spektaculum). Das Mittelalter spielt in den hiesigen festen oft eine große Rolle, zumal man sich oft, beim Besuch der Dörfer in den Vogesen und im Elsass, dorthin zurück versetzt fühlt.

Sonntag, 8. März 2009

Schnee...??..!!!


Foto copyrightwww.fleuriere-gites-vosges.com


Zu sagen, in den Vogesen gibt es keinen Schnee, halte ich persönlich für total bescheuert... lach!
Nachdem in der letzten Woche die Sonne schien, die Maiglöckchen aus dem Boden hervorbrachen und endlich! endlich der Schnee schmolz, sitze ich nun hier, schaue aus dem Fenster und was erblicke ich? Schnee.. genau. -- Und nicht nur ein wenig.. neein, gleich einen halben Meter.
Nun ja, die Touristen kriegen sich gar nicht mehr ein, Ski fahren, Sonne und Wein ohne Ende.
Nicht umsonst nennt man die Vogesen "klein Canada". Hier gibt es sogar Hundeschlitten---...

Donnerstag, 5. März 2009

Fête des Jonquilles 25-26 April 2009




Alle 2 Jahre findet in Géradmer ein großes Narzissenfest (Osterglocken) statt. Das so genannte:

Fête des Jonquilles


Dieses Jahr kann man die prachtvoll geschmückten Festwagen vom 25 bis 26 April bewundern.

Am Abend des 25ten wird in der ganzen Stadt gefeiert und man wird dazu eingeladen, sozusagen mit Hand anzulegen und die Wagen mitzuschmücken. Natürlich wird das alles kräftig "begossen" und ist immer ein besonderes Erlebnis, da man doch ein Teil dieses Festes wird, in dem Millionen von Osterglocken verarbeitet werden. Eine Symphonie von Farben und Gerüchen, tanzende "Majorettes" und viel Musik, begrüßen mit diesem Fest den nahen Frühling.
Der Corso, durch die ganze Stadt, findet (übrigens seit 1935) dann am nächsten Tag um 14.30 Uhr statt.


Das 180 km lange und 60 km breite Massiv der Vogesen stellt sich heute in Form sanft abgerundeter Hügel dar, Überreste der Quatär Vergletscherungen, die zu den typischen Hügellandschaften, Tannenwäldern und Seen auf dem Vogeser Hang geführt haben und die im Kontrast zu der abrupten Einbruchslandschaft auf der elsässischen Seite stehen.
Weiter unten nach Südwesten hin erstreckt sich ein Buntsandstein Plateau von Remiremont bis nach Vittel, la Vôge.
Die Landschaften sind hier sehr abwechslungsreich: leicht hügelig bilden sie mit den Monts Faucilles die Grenze zwischen den Tälern der Saône und der Mosel und verbinden die Vogesen mit dem Plateau von Langres.
Im Osten münden die Flüsse über den Rhein und die Maas in die Nordsee, im Westen enden sie im Mittelmeer. Dieses äusserst reiche Gebiet an Naturquellen bildet die ideale Grundlage für das Thermalwesen.
Was den alpinen Skisport angeht, so wird wirklich für jeden Geschmack etwas geboten: nicht weniger als 90 Skilifte (darunter 9 Sessellifte) führen zu circa 120 Abfahrtspisten, die sich auf die Stationen von Gérardmer, La Bresse, Saint Maurice-sur-Moselle, Bussang, Ventron, Le Valtin und Xonrupt-Longemer verteilen.

Auf beleuchteten und manchmal sogar mit Lautsprechern ausgestatteten Pisten kann man selbst nachts Ski fahren. Zahlreiche Stationen sind mit hochperfektionierten Kunstschnee Anlagen ausgestattet und bilden mit insgesamt rund 350 Schneekanonen eine der größten Skigebiete dieser Art Europas. Auch an Pisten, auf denen Snwoboard Fans ihrer Leidenschaft gefahrlos nachgehen können, fehlt es nicht.
Aber die Vogesen sind ebenfalls ein Paradies für den traditionellen Skilanglauf und für Skating. Über 300 km markierte und fest eingefahrene Loipen, die sich zwischen den Seen und Wäldern entlang schlängeln, lassen einem die Wahl zwischen friedlichen Familienspaziergängen oder mehr sportlichen Aktivitäten.
Auch die anderen Schneevergnügungen fehlen selbstverständlich nicht:
Schneeschuh Wanderungen zum Entdecken abgelegener Landschaften, oder warum nicht Spazierfahrten in Hundeschlitten… Für Emotion ist reichlich gesorgt.

Die 800 km lange Transvosgienne macht die Vogesen zu einer Traumlandschaft des Reitsport-Tourismus.
Die vielen das Departement durchziehenden Nebenwege tragen zur Angebotsqualität in diesem Bereich bei. Reitfreunde können sich hier von März bis November und selbst im Winter bei Schnee in Ruhe an der geschützten Natur erfreuen.
Das Departement verfügt über circa vierzig Reitsporteinrichtungen mit einem breiten Service-Angebot, das vom Reitunterricht bis hin zu mehrtägigen Ausflügen reicht, aber natürlich auch Tagesausflüge mit oder ohne Begleitung, das Mieten von Pferden, Gespannen oder einfach nur die Unterkunft für Sie und Ihr Pferd einschließt.
Auch die so genannten „Fermes-equestres“, die mit zum Netz „Willkommen auf dem Bauernhof“ gehören, sind erwähnenswert. Es handelt sich um landwirtschaftliche Betriebe, an denen man eine oder mehrere Reitsportaktivitäten praktizieren kann.
Sie bieten ebenfalls Unterkunft mit Verpflegung, sowie auf Kinder abgestimmte Ferien.
Auch am 115 ha großen See von Gérardmer wird das Baden von Juni bis September überwacht, Vermietung von Booten, Tretbooten, elektrischen Kanus und von April bis Oktober Bootsrundfahrten, in Höhe von Géradmer.
Auch ein kleiner Umweg zum naturbelasseneren See des Corbeaux in La Bresse ist lohnenswert. Umgeben von einem zauberhaften Tannen- und Fichtenwald schmiegt er sich in die Mulde eines Gletschertalzirkus unterhalb der Route des Crêtes. Vom Roche du Lac hat man einen beeindruckenden Ausblick.
Vorsicht und Aufmerksamkeit sind am Abgrund dennoch geboten!

Der See von Xonrupt-Longemer hat sein natürliches Umfeld bewahrt und bietet Boots- und Tretbootfahrten; an den Seen von la Celle-sur-Plaine und Pierre-Percée (300 ha) kann man in wilder Natur einer ganzen Reihe von Freizeitaktivitäten nachgehen (Angeln, Mountain Bike, Kanu, Bootsrundfahrten, Baden, Wandern); die kürzlich eröffnete Wasserfreizeitanlage von Saulxures-sur-Moselotte bietet ebenfalls ein breites Spektrum an sommerlichen Vergnügungen.

Triathlon Gerardmer 2008


Es war schon bewundernswert, wie diese Sportler, an einem doch recht kalten Wochenende im September, sich mit größter Motivation und Todesverachtung, in den See stürzten...
Mehr von den Qualen unter JoliSoleil

Skischulen

Hier einige Links zu Skischulen in den Vogesen:

Gerardmer

Plainfaing/Lac Blanc